Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Auftakt unserer 52. Hilfsaktion Menschen in Not fällt in eine Zeit der Ungewissheit. Hatten wir vor Jahresfrist noch gehofft, dass zwölf Monate später bei Corona das Schlimmste überstanden sei, so treffen uns die Auswirkungen der Pandemie auch in diesem Herbst und Winter mit voller Härte. Vor allem sind jene Mitbürgerinnen und Mitbürger betroffen, die ohnehin große finanzielle Sorgen plagen. Aber nicht nur für sie waren die vergangenen Monate eine große Herausforderung.
Die Auswirkungen der Krise sind längst spürbar. Die Hilferufe vieler Menschen im Stadt- und Landkreis Heilbronn, im Kraichgau und in Hohenlohe werden lauter. Inzwischen erhalten wir fast täglich Hilfsanfragen. Der Bedarf ist groß, weil immer mehr Haushaltsgeld für Wohnen und Energie ausgegeben werden muss und weniger Geld zum Leben bleibt. Bezahlbarer Wohnraum ist in unserer Region das große Thema: Es wird immer schwerer, finanzierbare Wohnungen zu finden.
Der Lockdown hat sich besonders hart auf Langzeitarbeitslose ausgewirkt. Ihre Zahl steigt deutlich an. Aber auch Wohnungslose brauchen mehr Unterstützung. Zudem ist die Zahl der Tafelkunden gestiegen. Viele Familien haben Hilfe dringend nötig, weil durch Kurzarbeit mitunter noch immer große finanzielle Einbußen gestemmt werden müssen. Kinder benötigen professionelle Betreuung, aber auch einfach Winterkleidung. Die Basare für günstigen Einkauf sind ja wegen Corona weggefallen. Gerade für Familien haben wir viel angestoßen, schnell und unbürokratisch bei Entschuldung oder mit Einkaufsgutscheinen geholfen. Das alles wäre ohne die großzügige Unterstützung unserer Leserinnen und Leser nicht möglich gewesen.
Die Aktion 2020/21 schloss mit dem Rekordergebnis von mehr als einer Million Euro Spenden ab. Mehr als die Hälfte waren Einzelspenden bis 50 Euro. Das zeigt neben den Großspenden, die von Firmen und Einzelpersonen kommen, die Solidarität miteinander. Mit dem Geld konnten wir im vergangenen Jahr wieder zwei große Ausschüttungen machen und Organisationen, Vereine und Gruppen unterstützen. Außerdem haben wir in Schwaigern und Heilbronn je ein Tiny Haus gekauft, die Betreuung und Auswahl der Bewohner übernimmt die Aufbaugilde. Ziel ist dabei eine Wiedereingliederung der Betroffenen auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt.
Im Sommer gab es zudem ein Sonderprojekt: Zeit für Kinder und Senioren. Organisationen und Vereine haben 42 Anträge gestellt und sich kreative Aktionen ausgedacht für diejenigen, die in der Pandemie besonders einsam und benachteiligt waren. Rund 100 000 Euro haben wir dafür ausgeschüttet. Geld, das tatsächlich genau da ankam, wo es gebraucht wurde – in Freizeiten, Ausflügen, Workshops, pädagogischen Angeboten, Generationenbegegnungen. Tolle Aktionen in der Region, die es ohne Ihre Spenden nicht gegeben hätte.
Dabei arbeitet unser Verein wie immer ehrenamtlich. Jeder gespendete Euro kommt den Hilfsbedürftigen zu, es entstehen keine Verwaltungs- oder andere Kosten. Jeder Euro hilft also direkt. Ich würde mich freuen, wenn Sie unsere Aktion und damit die Hilfsbedürftigen in der Region auch diesmal wieder tatkräftig unterstützen.

Uwe Ralf Heer, Chefredakteur
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Auftakt unserer 52. Hilfsaktion Menschen in Not fällt in eine Zeit der Ungewissheit. Hatten wir vor Jahresfrist noch gehofft, dass zwölf Monate später bei Corona das Schlimmste überstanden sei, so treffen uns die Auswirkungen der Pandemie auch in diesem Herbst und Winter mit voller Härte. Vor allem sind jene Mitbürgerinnen und Mitbürger betroffen, die ohnehin große finanzielle Sorgen plagen. Aber nicht nur für sie waren die vergangenen Monate eine große Herausforderung.
Die Auswirkungen der Krise sind längst spürbar. Die Hilferufe vieler Menschen im Stadt- und Landkreis Heilbronn, im Kraichgau und in Hohenlohe werden lauter. Inzwischen erhalten wir fast täglich Hilfsanfragen. Der Bedarf ist groß, weil immer mehr Haushaltsgeld für Wohnen und Energie ausgegeben werden muss und weniger Geld zum Leben bleibt. Bezahlbarer Wohnraum ist in unserer Region das große Thema: Es wird immer schwerer, finanzierbare Wohnungen zu finden.
Der Lockdown hat sich besonders hart auf Langzeitarbeitslose ausgewirkt. Ihre Zahl steigt deutlich an. Aber auch Wohnungslose brauchen mehr Unterstützung. Zudem ist die Zahl der Tafelkunden gestiegen. Viele Familien haben Hilfe dringend nötig, weil durch Kurzarbeit mitunter noch immer große finanzielle Einbußen gestemmt werden müssen. Kinder benötigen professionelle Betreuung, aber auch einfach Winterkleidung. Die Basare für günstigen Einkauf sind ja wegen Corona weggefallen. Gerade für Familien haben wir viel angestoßen, schnell und unbürokratisch bei Entschuldung oder mit Einkaufsgutscheinen geholfen. Das alles wäre ohne die großzügige Unterstützung unserer Leserinnen und Leser nicht möglich gewesen.
Die Aktion 2020/21 schloss mit dem Rekordergebnis von mehr als einer Million Euro Spenden ab. Mehr als die Hälfte waren Einzelspenden bis 50 Euro. Das zeigt neben den Großspenden, die von Firmen und Einzelpersonen kommen, die Solidarität miteinander. Mit dem Geld konnten wir im vergangenen Jahr wieder zwei große Ausschüttungen machen und Organisationen, Vereine und Gruppen unterstützen. Außerdem haben wir in Schwaigern und Heilbronn je ein Tiny Haus gekauft, die Betreuung und Auswahl der Bewohner übernimmt die Aufbaugilde. Ziel ist dabei eine Wiedereingliederung der Betroffenen auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt.
Im Sommer gab es zudem ein Sonderprojekt: Zeit für Kinder und Senioren. Organisationen und Vereine haben 42 Anträge gestellt und sich kreative Aktionen ausgedacht für diejenigen, die in der Pandemie besonders einsam und benachteiligt waren. Rund 100 000 Euro haben wir dafür ausgeschüttet. Geld, das tatsächlich genau da ankam, wo es gebraucht wurde – in Freizeiten, Ausflügen, Workshops, pädagogischen Angeboten, Generationenbegegnungen. Tolle Aktionen in der Region, die es ohne Ihre Spenden nicht gegeben hätte.
Dabei arbeitet unser Verein wie immer ehrenamtlich. Jeder gespendete Euro kommt den Hilfsbedürftigen zu, es entstehen keine Verwaltungs- oder andere Kosten. Jeder Euro hilft also direkt. Ich würde mich freuen, wenn Sie unsere Aktion und damit die Hilfsbedürftigen in der Region auch diesmal wieder tatkräftig unterstützen.

Uwe Ralf Heer, Chefredakteur
Der Verein
Hilfe mit Sinn und Konzept
Die Leserhilfsaktion Menschen in Not e.V. entstand im Jahr 1970 aus einer Vorweihnachtsserie der Lokalredaktion der Heilbronner Stimme. Vorgestellt wurden Menschen mit tragischen Schicksalen, die das Mitgefühl der Leserinnen und Leser erregten. Spontan spendeten sie Geld. Die Aktion Menschen in Not war geboren.
1995 wurde daraus der gemeinnützige Verein Heilbronner Stimme / Aktion Menschen in Not e.V.. Seit 1970 sind rund zwölf Millionen Euro gespendet worden. Mit dem Geld werden ausschließlich Menschen oder soziale Projekte in Stadt- und Landkreis Heilbronn und im Hohenlohekreis unterstützt. Zahlreiche soziale Organisationen bekommen einen Hilfefonds, mit dem sie ihre Klienten das ganze Jahr hindurch schnell und unbürokratisch unterstützen können. Regelmäßig wird ein Schwerpunktprojekt ausgerufen, das der Prävention von Notlagen dient und Hilfe zur Selbsthilfe bieten soll.
Ziele des Vereins
Der Verein Heilbronner Stimme / Aktion Menschen in Not e.V. verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige mildtätige Zwecke. Vereinszweck ist die Werbung für und die Entgegennahme von Spenden, deren Verwaltung sowie die Verwendung zum Zwecke der mittelbaren und umittelbaren Unterstützung besonders bedürftiger und in Not geratener Personen oder Familien.
Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Sämtliche Personal- und Sachkosten trägt das Medienunternehmen Heilbronner Stimme. Der Verein ist nicht im Vereinsregister eingetragen. Er hat die Steuernummer 65209/40361. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. April eines Jahres bis zum 31. März des Folgejahres.
Unsere Schwerpunktaktionen
Der Vorstand und die Macher
Schatzmeister
Frank Walter, HSt-Finanzbuchhaltung
Kassenprüfer
Achim Bocher, Leiter des Amts für Jugend Familie und Senioren der Stadt Heilbronn
Ursula Mühleck, Soziadezernentin Hohenlohekreis
Hannes Finkbeiner, Geschäftsführer Aufbaugilde Heilbronn
Helfen
Bitte spenden Sie einen Betrag Ihrer Wahl auf eines unserer drei Spendenkonten bei der Sparkasse Heilbronn, bei der Volksbank Heilbronn oder bei der Baden-Württembergischen Bank Heilbronn. Wenn Sie uns auf dem Überweisunsträger Name und Adresse angeben, bekommen Sie ab einem Betrag von über 200 Euro automatisch eine Spendenbescheinigung fürs Finanzamt zugeschickt.
Kreissparkasse Heilbronn
Konto Nr. 10 234 | BLZ 620 500 00 | IBAN: DE96 6205 0000 0000 0102 34 | BIC: HEISDE66XXX
Baden-Württembergische Bank
Konto Nr. 7 406 505 281 | BLZ 600 501 01 | IBAN: DE81 6005 0101 7406 5052 81 | BIC: SOLADEST600
VR Bank Heilbronn Schwäbisch-Hall
Konto Nr. 222 222 000 | BLZ 622 901 10 | IBAN: DE98622901100222222000 | BIC: GENODES1SHA
Sie möchten etwas Gutes für die HSt-Aktion tun und den Erlös spenden? Hier sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. >> Informieren Sie sich hier <<
Im Raum Heilbronn und im Hohenlohekreis gibt es zahlreiche soziale Organisationen, die Sachspenden entgegen nehmen. >> Diese finden Sie hier <<
Werden Sie Benefizveranstalter: Konzerte, Theteraufführungen, Tombolas, Bewirtungserlöse: Gerne können Sie den Überschuss Ihrer Benefizveranstaltung an die Aktion Menschen in Not der Heilbronner Stimme spenden. Wir berichten darüber! Kontakt: menschen-in-not(at)stimme.de oder Telefon 07131 615 329.
Kontakt
Sie haben Fragen zur Aktion? Sie planen eine Veranstaltung zugunsten der Aktion?
Sie möchten einen Spendenscheck übergeben? Sie brauchen Hilfe?
Bitte wenden Sie sich an:
Heilbronner Stimme, Diana Volk | Telefon: 07131 615 226 | Fax: 07131 615 373 | Mail: menschen-in-not(at)stimme-mediengruppe.de